Bei dem Treffen mit „Badr bin Hamad Al-Busaidi“, dem Außenminister des Sultanats Oman, bezeichnete Hossein Amir-Abdollahian, Außenminister der Islamischen Republik Iran, die jüngste Resolution des Gouverneurs der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) als einen Beleg für die anhaltende heuchlerische Politik der USA sowie als einen politischen Missbrauch der Wiener Atombehörde.
Amir-Abdollahian dankte dann dem Oman für seine „konstruktive Position“ sowie für seinen Einsatz auf regionaler und internationaler Ebene, einschließlich der Aufhebung unfairer Sanktionen gegen die iranische Nation.
Der Chefdiplomat der Islamischen Republik Iran nannte ferner die Beziehungen zwischen Teheran und Maskat beispielhaft für nachbarschaftliche Beziehungen, die auf Freundschaft, Brüderlichkeit und sogar Ehrlichkeit im Bereich der Diplomatie beruhen, und betonte: Aus der Sicht der Islamischen Republik Iran gebe es keine Beschränkungen für den Ausbau der beiderseitigen Beziehungen in verschiedenen Bereichen keine Beschränkungen.
Die Islamische Republik Iran sei der festen Überzeugung, dass die Länder der Region in der Lage seien, selbst für Frieden und Sicherheit in der Region zu sorgen, es deshalb keine Gründe für eine fremde Militärpräsenz gebe.
Amir-Abdollahian sagte dazu ergänzend: „Wir betrachten die Präsenz ausländischer Streitkräfte in der Region als eine Bedrohung für den Frieden und die Stabilität der Region, und glauben, dass die ausländischen Streitkräfte eine Bedrohung für die Region am Persischen Golf und am Golf von Oman darstellen, einschließlich für die Energiesicherheit.
Bei diesem Treffen nannte der Außenminister von Oman die Beziehungen zwischen dem Iran und Oman auf der Grundlage gegenseitigen Respekts, guter Nachbarschaft und gemeinsamer Interessen, die in jeder Hinsicht ein Modell für andere Länder sein können.
„Badr bin Hamad Al-Busaidi“ äußerte die Hoffnung, dass Iran und Oman eine positive und konstruktive Rolle bei der Lösung regionaler und globaler Herausforderungen spielen können, und verwies auf die Entschlossenheit der beiden Länder, die Sicherheit und Stabilität der Region aufrechtzuerhalten.
Al-Busaidi sprach sich zwar gegen alle gewalttätigen und terroristischen Handlungen aus, erklärte jedoch, dass der einzige Weg, die Herausforderungen und Probleme in der Region und der Welt zu überwinden, der Dialog, das Verständnis und die Annahme friedlicher Wege seien.