Die russische Nachrichtenagentur Tass zitierte am Sonntag Oleg Yegorov, den stellvertretenden Leiter des russischen Zentrums für die Versöhnung der gegnerischen Parteien in Syrien, mit den Worten, die syrische Luftwaffe habe Stellungen der al-Nusra-Front zum Ziel genommen „als Reaktion auf einen massiven Drohnenangriff der Terroristen auf Stellungen syrischer Regierungstruppen in der Nähe von Salma in der Deeskalationszone von Idlib, der fünf syrische Soldaten das Leben kostete.“
Der Vergeltungsschlag tötete 93 Militante, darunter hochrangige Kommandeure, und verletzte 135 weitere schwer.
Es zerstörte auch ein Ausbildungslager und unterirdische Unterkünfte der Terroristen in der Nähe der Siedlung Ashkhani Takhtani.
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden auch eine Drohnenwerkstatt, eine mobile Radarstation und etwa 40 einsatzbereite unbemannte Kampfflugzeuge von den syrischen Truppen zerstört.
Syrien wird seit März 2011 von einer vom Ausland unterstützten Militanz erfasst. Seitdem unterstützen westliche Regierungen und ihre regionalen Verbündeten die Terrorgruppen, die in dem arabischen Land Chaos anrichten.
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