Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem syrischen Amtskollegen Faisal Mekdad am Mittwoch in Teheran sagte Hossein Amir-Abdollahian, Außenminister der Islamischen Republik Iran, eine Delegation der Islamischen Republik Iran werde in den kommenden Tagen nach Wien entsandt, um Gespräche aufzunehmen und die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde zu stärken.
Amir-Abdollahian erklärte bei dieser Pressekonferenz ferner: „Im vergangenen Jahr hat das Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern zugenommen, und heute hatten wir die notwendigen Konsultationen zur wirtschaftlichen und kommerziellen Zusammenarbeit.
Der iranische Außenminister fügte hinzu: Alle Gespräche zielen darauf ab, den privaten und öffentlichen Sektor stärker als bisher zu ermutigen, damit ihnen mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, um die Sanktionen zu neutralisieren.
Amir-Abdollahian erklärte: Wir haben mit dem syrischen Außenminister auch über die eintägige Konferenz am kommenden Samstag in Teheran unter Beteiligung von 18 Ländern über die UN-Charta gesprochen. Diese Konferenz beschäftige sich mit Sanktionen und der Bekämpfung des Unilateralismus.
Bei dieser Pressekonferenz sagte auch der syrische Außenminister Faisal Mekdad: Diese Reise diene dazu, der Führung und dem Volk der Islamischen Republik Iran zu sagen, dass Syrien gegen die Aggression der USA und Israels sowie gegen die Maßnahmen, die sie ergreifen, um den Iran unter Druck zu setzen.
Der syrische Außenminister fügte hinzu: „Wir unterstützen die Position des Iran bei den Atomverhandlungen, und glauben, dass Iran während der Verhandlungen ehrlich war, und wir hoffen, dass die westlichen Länder aufhören werden, unehrliche Positionen einzunehmen.
Der syrische Außenminister sagte auch über die Anwesenheit von Terroristen in Syrien: Heuchelei, Doppelmoral und Erpressung seien die Grundlage der Politik der westlichen Länder, welche die Entstehung dieser IS-Terrorgruppe verursacht habe, die sich in den Positionen der Vereinigten Staaten von Amerika und Israels leicht erkennen ließen.
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