AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Donnerstag

3 November 2022

20:38:00
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Iran weist Behauptung über geplanten Angriff auf Saudi-Arabien entschieden zurück

Die Islamische Republik Iran hat Behauptung über einen geplanten Angriff auf Ziele in Saudi-Arabien entschieden zurückgewiesen.

In einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung  behauptete  das Wall Street Journal (WSJ), Riad habe Washington Informationen über die Möglichkeit gegeben, dass  Iran in den kommenden Tagen Ziele in Saudi-Arabien angreifen könnte.

In dieser Pressemitteilung hieß es dazu:  Die US-Armee und andere Streitkräfte in der Region Westasien hätten  ihre Alarmstufe erhöht und seien  diesbezüglich auf alle Eventualitäten vorbereitet. 

Obwohl diese Nachricht zu keiner Reaktion der Behörden von Riad geführt hat, sagte "Ned Price", der Sprecher des US-Außenministeriums: "Mir ist keine konsularische Warnung bekannt."

Die Frage ist nun, was könnte der Grund für die Veröffentlichung solcher Nachrichten durch ein US-Blatt sein, das in dieser Zeit  unzuverlässige Nachrichten veröffentlicht hat?

Hintergrund seien Proteste der letzten Wochen in einigen iranischen Städten, die nach dem Tot von „Mahsa Amin“, einer 22-jährigen Iranerin, die in mancherlei Orten auch zu Gewaltausbrüchen führten.

Teheran wirft  Saudi-Arabien sowie gewissen westlichen Ländern vor, hinter diesen Unruhen und Protesten zu stecken.  

Des Weiteren weist Teheran die WSJ-Behauptung, wofür keine Belege geliefert worden sei, entschieden zurück und bezeichnet sie als  einen Versuch,  Nachrichten auf der Grundlage akzeptierter Prinzipien wie der „legitimen Verteidigung“ zu verbreiten, was natürlich aus den bereits genannten Gründen einen hohen Glaubwürdigkeitsfaktor in der öffentlichen Meinung hat.

Die Erfahrung der vergangenen Jahre habe gezeigt, dass jede andere Methode als die Achtung und Einhaltung der anerkannten Prinzipien in den Nachbar- und internationalen Beziehungen im Umgang mit dem Iran definitiv zu keinem anderen Erfolg für die getäuschte Partei führen werde, hieß es aus Teheran dazu weiter.

Auch der Sprecher des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran "Nasser Kanani-Chafi wies die in dem US-Blatt erhobenen Unterstellungen als "haltlos" zurück und erklärte, diese Art von voreingenommenen Nachrichten werde  von einigen westlichen und zionistischen Kreisen mit dem Ziel gemacht, eine negative Atmosphäre gegen die Islamische Republik Iran zu erzeugen und die aktuellen positiven Trends bei den Ländern der Region zu zerstören.

Auf der Grundlage gegenseitigen Respekts und im Rahmen internationaler Prinzipien und Regeln setze die Islamische Republik Iran die Politik der guten Nachbarschaft mit ihren Nachbarn fort und betrachte die Herstellung und Förderung von Stabilität und Sicherheit in der Region als eine konstruktive Interaktion mit ihren Nachbarn und werde es ernsthaft weiterführen, fügte Kanani-Chafi  hinzu.

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