In einer Resolution forderte der Erste Ausschuss der UN-Generalversammlung eine Aufklärung über die Atomwaffen des zionistischen Regimes, den Beitritt des Regimes zum Atomwaffensperrvertrag (NPT) und die Kontrolle der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) auf die Atomanlagen des zionistischen Regimes.
Das israelische Regime müsse die Produktion, den Test sowie den Einsatz von Atomwaffen stoppen, hieß es in der UN-Resolution.
Diese Resolution wurde mit 152 Ja-Stimmen der 152 Länder verabschiedet. Iran stimmte ebenfalls für die Resolution.
Am Freitag verabschiedete der Erste Ausschuss der UN-Generalversammlung überdies eine Resolution, in der die Einrichtung einer atomwaffenfreien Zone in Westasien gefordert wurde.
Die UNO hat bisher mehrere Resolutionen gegen die Atomwaffen des zionistischen Regimes verabschiedet. Alle haben aber nur einen symbolischen Aspekt.
Das israelische Regime hat schätzungsweise 200 bis 400 Atomsprengköpfe in seinem Arsenal und ist damit der einzige Besitzer nichtkonventioneller Waffen in Westasien.
Das Regime hat sich bislang geweigert, Inspektionen an seinen militärischen Nuklearanlagen durch die IAEA zuzulassen oder den NPT zu unterzeichnen.
Was Tel Aviv dazu ermutigt hat, seine nuklearen Aktivitäten zu beschleunigen, ist laut Beobachtern die Unterstützung der USA und Europas, und gerade diese kritisieren das friedliche Atomenergieprogramm Irans.
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