Der Leiter der Forschungsgruppe für Krisengebiete bei Human Rights Watch (HRW) hat das zionistisch-israelische Regime wegen dem Einsatz von Phosphorbomben im Gazastreifen kritisiert. "Wir sind sehr besorgt, dass Israel bei seinen Militärangriffen auf den Gazastreifen weiße Phosphorbomben einsetzt. Diese Bomben sind zwar nicht explizit verboten; allerdings ist ihr Einsatz in bevölkerungsreichen Gebieten sehr besorgniserregend", erklärte Fred Abrahams am Samstag. Hinweisend auf die Gefahren, die der Einsatz dieser Bomben für Zivilisten mit sich bringt, sagte er: "Israel hat gestern Phosphorbomben in dem bevölkerungsreichen Gebiet Dschabalija eingesetzt. Wir verlangen von Israel diese Art von Bomben nicht in dicht besiedelten Gebieten zu benutzen."Schon seit dem Zweiten Weltkrieg sind die verheerenden Wirkungen der international umstrittenen Phosphorbomben bekannt, die schwere Verbrennungen der Haut sowie Schädigungen an Leber, Herz und Nieren verursachen können. 2006 hatte Israel erstmals den Einsatz von Phosphor-Granaten bei der Offensive gegen den Libanon eingeräumt.
source : IRIB
Montag
15 Juni 2009
19:30:00
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