Die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des iranischen Außenministeriums veröffentlichte eine Mitteilung über den Fund einer Leiche auf dem Lufthansa-Flug am Donnerstag. Darin hieß es zu dem Fund unter anderem: Dem Außenministerium ist das Thema seit den ersten Minuten des gestrigen Tages bekannt.
Dort hieß es dazu weiter: Die Angelegenheit wurde durch den Kontakt des Konsulats der Islamischen Republik Iran in Frankfurt und der iranischen Botschaft in Berlin mit den diesbezüglich zuständigen deutschen Behörden weiterverfolgt, wobei gesagt werden müsse, dass bislang keine bestätigten Informationen vonseiten der deutschen Behörden vorlägen.
Auch die Abteilung der Öffentlichkeitsarbeit des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran kündigte in dieser Mitteilung an: Wenn mehr Informationen vorlägen, würden sie unverzüglich mitgeteilt.
"Bei einem Routine-Check der D-AIGW (A340-600) nach der Landung in Frankfurt wurde in einem Fahrwerkschaft ein Leichnam entdeckt", teilte Lufthansa in einer internen Meldung mit. "Die Maschine kam am 27. Oktober als LH601 um 03:25 UTC aus Teheran (IKA)." Daraufhin setzte Lufthansa die Linie "vorübergehend" aus.
Saeed Chalabari, der geschäftsführende Vorsitzende der Imam Khomeini Airport City Company, bestätigte die Streichung von Lufthansa-Flügen vom Imam Khomeini Airport und sagte: Der Frage des Leichenfunds auf dem Flug Teheran-Lufthansa wird auf schriftliche Anfrage der Lufthansa nachgegangen.
Im Gespräch mit der amtlichen iranischen Nachrichtenagentur teilte Chalabari, am Freitag (gestern) mit: Lufthansa Airlines setzte Flüge nach Teheran aus, nachdem nach eigenen Angaben auf dem Flug Teheran-Frankfurt eine Leiche entdeckt wurde.
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