Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Sputnik wurde diesen Personen wegen ihrer angeblichen Beteiligung an den Sarin-Giftgasangriffen in der syrischen Region Ghuta im August 2013 die Einreise in die USA verboten.
Das US-Außenministerium teilte mit, dass diese drei syrischen Militärangehörigen - Brigadegeneral Adnan Abboud Hilveh; Generalmajor Ghassan Ahmed Ghannam und Generalmajor Jawdat Saleebi Mawas - und ihre unmittelbaren Familienangehörigen - seien.
Die Inspektoren der Vereinten Nationen hätten damals eindeutige Beweise dafür gefunden, dass bei diesen Angriffen auf Ghuta mit Saringas ausgerüstete Boden-Boden-Raketen eingesetzt worden seien.
Der Europarat gab am 16. Oktober 2020 bekannt, dass die Sanktionen gegen Personen, die chemische Waffen einsetzten, bis zum 16. Oktober 2021 verlängert werden, darunter fünf Personen, die mit der syrischen Regierung in Verbindung stehen.
Der Europarat hat diese Sanktionen im Jahr 2018 mit dem angeblichen Ziel begonnen, die Verbreitung und den Einsatz chemischer Waffen zu bekämpfen, und sie sollten bis zum 16. Oktober 2020 andauern. Dies geschieht, während Damaskus diese Vorwürfe stets zurückgewiesen und in vielen Erklärungen die unmenschlichen amerikanischen Sanktionen und die Behauptungen Washingtons zurückgewiesen hat, Damaskus habe 2013 in Ost-Ghuta in den Vororten von Damaskus Chemiewaffen eingesetzt.
In diesem Zusammenhang hat das russische Außenministerium zuvor schon bekannt gegeben, dass der Zweck der Veröffentlichung von Nachrichten über den Einsatz chemischer Waffen durch die syrische Armee darin bestehe, die Terroristen zu entlasten und mögliche ausländische Angriffe auf Syrien zu rechtfertigen.
342/