Der Kommandeur des 164. mobilen Angriffsbataillons der Bodentruppe der Armee, Hamid Firuzdschaei, sagte gestern, die dreitägige Übung mit dem Codenamen „Bataillons-Vorbild“ habe am Samstag im Distrikt Pasveh im Landkreis Piranshahr begonnen, um die Kampfkraft der Streitkräfte auszuwerten und ihre militärischen Fähigkeiten zur Schau zu stellen.
„Die an der Übung beteiligten Streitkräfte setzen organisatorische, leichte, halbschwere und schwere Waffen im Einklang mit den Zielen der Übung ein und zeigen ihre Kampf- und Verteidigungsfähigkeiten“, wurde Firuzdschaei von der iranischen Nachrichtenagentur IRNA zitiert.
Er betonte, dass die Streitkräfte während der Übung Heliborne-Fallschirmoperationen, Nachtangriffe, Hubschrauberkämpfe, Kontrolle von Verbindungsstraßen, Eroberung von Höhen und offensive Zerstörungen sowie urbane Kriegsführung durchführten.
Im vergangenen Monat veranstaltete die Bodentruppe der iranischen Armee zudem eine zweitägige Militärübung in der Stadt Nasr Abad in Zentraliran, die darauf abzielten, ihre Stärke angesichts „neuer Bedrohungen“ zu messen.
Die groß angelegte Übung fand statt, nachdem das iranische Verteidigungsministerium erklärt hatte, es habe 51 Städte im ganzen Land mit Zivilschutzsystemen ausgestattet, um alle Bedrohungen in kürzester Zeit zu überwachen und zu vereiteln.
Aufgrund ihrer Militärdoktrin beteuert die Islamische Republik, niemals die Partei zu sein, die einen Konflikt anzetteln würde. Das Militär hat bei zahlreichen Gelegenheiten erklärt, dass es jedem potenziellen Angreifer jedoch einen weitaus größeren Schlag versetzen würde.
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