UNO-Hilfswerk (UNRWA) stellt Aktivitäten im Gazastreifen ein

  Wegen der Gefährdung ihrer Mitarbeiter durch den Militäreinsatz des zionistischen Regimes hat UNRWA ihre Arbeit im Gazastreifen vorübergehend eingestellt. Soldaten des zionistischen Regimes haben während der Feuerpause am Donnerstagnachmittag im Gazastreifen einen Konvoi des UN-Hilfswerks UNRWA beschossen und dabei zwei Helfer getötet. Der Fahrer starb auf der Stelle, der zweite Helfer erlag wenig später seinen Verletzungen, verlautete aus UN-Kreisen in der Region.Der Direktor des UNO-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge im Gazastreifen, John Ging, erhob schwere Vorwürfe gegen die Streitkräfte des zionistischen Regimes. Der Konvoi habe ausdrücklich Grünes Licht von Israel bekommen, bevor er seine Fahrt antrat. "Wenn sie uns freie Fahrt signalisieren und dann absichtlich auf uns schießen, ist das nicht mehr hinzunehmen". Die UNWRA habe das Vertrauen in die Israelis verloren, da diese zwar viele Versprechen gaben, diese aber meist nicht einhielten.