AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : PARSTODAY
Samstag

15 Oktober 2022

20:44:58
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Ungarns Premierminister warnt vor Folgen anti-russischer Sanktionen

Laut dem ungarischen Ministerpräsidenten haben Sanktionen gegen Russland negative Folgen für die europäischen Länder und sind deshalb anzulehnen.

Viktor Orbán, der ungarische Ministerpräsident, hat sich  am Samstag in einer Rede vor dem Militär des Landes gegen  Sanktionen der EU-Länder gegen Russland ausgesprochen.

Orbán fügte hinzu, Ungarn braucht eine Armee, die abschreckend wirken und seine Sicherheit garantieren kann, falls die chaotische Wirtschaftslage einen Krieg in Europa auslöst.

Der ungarische Ministerpräsident  erklärte: Wir müssen uns der Realität stellen. Wenn die Situation so weitergeht, werden Sanktionen Europa lahmlegen und die Wirtschaft dieses Kontinents in die Knie zwingen.

Orban bezeichnete ferner  die antirussischen Sanktionen als Ursache für die Gefährdung der europäischen Bürger und die wirtschaftliche Stagnation dieser Länder und fügte hinzu: In einer solchen Situation muss sich unser Land selbst verteidigen und eine unabhängige Armee für sich haben.

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine haben europäische und amerikanische Länder  Sanktionspakete gegen Russland in verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Dimensionen verhängt, deren Zweck darin bestand, Russland in der wirtschaftlichen Dimension zu lähmen und Druck auf dieses Land auszuüben.

Einige der negativen Auswirkungen dieser Sanktionen sind auf die westlichen Länder zurückgekehrt, und Europa sieht sich mit der Verschärfung der Wirtschaftskrise und Brennstoffmangel konfrontiert.

Budapest hat sich wiederholt gegen die Sanktionspolitik der Europäischen Union gegen Moskau ausgesprochen, weil es der Ansicht ist, dass diese Sanktionen vor allem den EU-Ländern geschadet haben.

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