Am Montag behauptete die Internationale Atomenergiebehörde in einem vertraulichen Bericht der Nachrichtenagentur Reuters, dass Iran die geplante Entwicklung der Urananreicherung mit fortschrittlichen Zentrifugen vorantreibe und nun noch weiter gehen wolle.
Dem Bericht zufolge habe Iran der Internationalen Atomenergiebehörde mitgeteilt, dass man beabsichtige, die dort bereits geplanten 12 Zentrifugen um drei Kaskaden von IR-2m-Zentrifugen zu erweitern.
Eine Kaskade von IR-4-Zentrifugen und sechs IR-2m-Zentrifugen, die am 31. August noch nicht fertiggestellt waren, seien jetzt vollständig installiert, aber noch nicht zur Anreicherung verwendet worden, heißt es in dem Bericht der Agentur.
Westliche Länder, angeführt von den USA sowie auch dem zionistischen Regime, werfen Iran in den letzten Jahren vor, militärische Ziele mit dem Atomprogramm des Landes zu verfolgen. Iran hat diese Behauptungen immer entschieden zurückgewiesen.
Iran betont, dass man als einer der Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrags (NPT) und Mitglied der Internationalen Atomenergiebehörde, IAEA, das Recht auf Zugang zu Nukleartechnologie für friedliche Zwecke habe.
Darüber hinaus haben Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde die iranischen Nuklearanlagen viele Male besucht, aber nie Beweise dafür gefunden, dass das friedliche Kernenergieprogramm des Landes für militärische Zwecke umgeleitet wurde.
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