In einer Erklärung bedauerte Tor Wennesland gestern die Eskalation der Spannungen in den besetzten Gebieten und hob er hervor: "Ich bin besorgt über die sich verschlechternde Sicherheitslage, einschließlich die Zunahme bewaffneter Zusammenstöße zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften im besetzten Westjordanland, darunter im Osten von al-Qud (Jerusalem)".
Seit 2022 wurden laut Wennesland mindestens 100 Palästinenser, darunter auch Kinder, getötet, inmitten einer Zunahme israelischer Militäroperationen im besetzten Westjordanland, einschließlich im Gebiet A.
Bei den Zusammenstößen seien 16 Zionisten getötet worden, erklärte Wennesland.
"Die zunehmende Gewalt im besetzten Westjordanland schürt eine Atmosphäre der Angst, des Hasses und der Wut. Die Spannungen müssen unbedingt sofort gestoppt werden, um die Situation für entscheidende Initiativen vorzubereiten, die darauf abzielen, einen politischen Horizont zu schaffen", so der UN-Sonderkoordinator für den Friedensprozess in Westasien.
Gleichzeitig berichteten palästinensische Quellen, dass die Zahl der palästinensischen Gefangenen, die einen unbefristeten Hungerstreik begonnen haben, gestiegen ist. Der Club der palästinensischen Gefangenen berichtete, dass 20 palästinensische Gefangene sich den Reihen der Gefangenen angeschlossen haben, die sich in einem unbefristeten Hungerstreik befinden. Somit ist die Gesamtzahl dieser Gefangenen auf 50 gestiegen.
Am Samstagmorgen überfielen die Soldaten des zionistischen Regimes die Stadt Dschenin im Norden des Westjordanlandes, um einen palästinensischen Kämpfer zu verhaften. Bei den Zusammenstößen zwischen den Palästinensern und Israelis wurde ein zionistisches Militärfahrzeug angegriffen. Die darin befindlichen Soldaten wurden ebenfalls verletzt.
Im Gegenzug töteten die Zionisten zwei Palästinenser und verletzten 11 weitere.
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