Die drei befanden sich in einem Fahrzeug, als sie mehr als 30-mal von den israelischen Streitkräften beschossen wurden, die ein Gebiet nördlich des Flüchtlingslagers Jalazone überfielen, berichtete die Agentur am Montag unter Berufung auf palästinensische Sicherheitsquellen.
Zwei von ihnen wurden getötet, die als Basel Basbous (19) und Khaled Anbar (22) identifiziert wurden, beide Einwohner von Jalazone.
Der dritte, Rafat Habash, 19, aus der Stadt Beir Zeit, wurde bei dem Überfall verletzt. Alle drei Opfer waren Bauarbeiter.
Dem Bericht zufolge haben israelische Soldaten die Leichen der getöteten Palästinenser abtransportiert und den Verletzten festgenommen.
Mit der Ermordung von Basbous und Anbar hat die Zahl der Palästinenser, die seit Anfang dieses Jahres von israelischen Streitkräften getötet wurden, 160 erreicht.
Am Samstag, nach der tödlichen Erschießung des palästinensischen Teenagers Fayez Khaled Damdum im besetzten Westjordanland, forderte das palästinensische Außenministerium internationalen Schutz für die Palästinenser und kritisierte die Politik des Regimes, palästinensische Bürger vorsätzlich zu töten.
Augenzeugen sagten aus, israelische Streitkräfte hätten das Feuer auf den 18-Jährigen eröffnet, als er in der Stadt al-Eizariya im südzentralen Teil des besetzten Westjordanlandes ein Motorrad fuhr.
Das Ministerium machte das Besatzungsregime vollständig und direkt für „dieses abscheuliche Verbrechen und andere Verbrechen“ verantwortlich und sagte, dass es mit allen internationalen Organisationen, einschließlich der Vereinten Nationen, zusammenarbeiten würde, damit es Israel für alle seine Verbrechen zur Rechenschaft ziehen kann.
Das Ministerium forderte auch den UN-Generalsekretär Antonio Guterres auf, angesichts der Gräueltaten von Tel Aviv internationalen Schutz für „unser wehrloses Volk“ zu ermöglichen.
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