Neun weitere Palästinenser seien verletzt worden, hieß es vom Gesundheitsministerium. Zwei Verletzte befänden sich außerdem in einem kritischen Gesundheitszustand.
Wie palästinensische Medien berichteten, stürmten israelische Militärs am Dienstagabend in das palästinensische Flüchtlingslager Dschenin und umzingelten das Wohnhaus des Vaters von Märtyrer Raad Hazem, der in Tel Aviv eine anti-zionistische Operation durchführte, und feuerten Anti-Panzer-Raketen auf das Haus ab. Daraufhin kam es zu heftigen Zusammenstößen zwischen palästinensischen Widerstandskämpfern und den israelischen Militärs.
Unterdessen gaben die Saraya al-Quds-Brigaden, die zur palästinensischen Widerstandsbewegung Islamischer Dschihad gehören, bekannt, dass ihre Mitglieder am Dienstagabend auf einen Kontrollposten der israelischen Armee geschossen hätten.
Ferner kam es am Dienstagabend, am dritten Abend in Folge, zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und zionistischen Militärs in Al-Quds (Jerusalem), wodruch 15 jugendliche Palästinenser verletzt wurden.
Gleichzeitig mit den jüdischen Feiertagen und aus Angst vor verstärkten Opertionen der palästinensischen Widerstandsbewegungen, hat das zionistische Militär seine Präsenz im Westjordanland verstärkt und das Gebiet zu einer geschlossenen Militärzone erklärt.
In den beiden letzten Monaten, insbesondere nach den dreitägigen militärischen Angriffen des zionistischen Regimes auf den Gazastreifen, hat der bewaffnete Widerstand der Palästinenser im Westjordanland zugenommen.
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