Hossein Amir-Abdollahian sagte am Sonntag bei einem Treffen mit seinem syrischen Amtskollegen Faisal Mekdad am Rande der Sitzung der UN-Generalversammlung in New York, dass einige Außenminister und Koordinatoren die Botschaften überbringen würden.
Iran verfolge den Weg der Diplomatie durch einen logischen Ansatz und fordere ein dauerhaftes Abkommen, das die Nutzung seiner wirtschaftlichen Vorteile [durch Iran] garantiere, sagte er.
Amir-Abdollahian wies zudem jede Einmischung ausländischer Länder in interne Angelegenheiten Syriens sowie destabilisierende Maßnahmen in Westasien zurück und hob hervor: "Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in den vergangenen Jahren im Kampf gegen Terrorismus und Extremismus sowie die Gespräche im Rahmen des Astana-Friedensprozesses haben die Wiederherstellung von Frieden und Ruhe in Syrien beschleunigt".
Mekdad würdigte seinerseits die wichtige Rolle Irans bei der Herstellung des Friedens und der Sicherheit in der Region sowie bei der Bekämpfung des Terrorismus und sagte, die Zusammenarbeit zwischen Teheran und Damaskus werde sowohl auf regionaler als auch auf internationaler Ebene kraftvoll fortgesetzt.
Damaskus bekräftige die Bedeutung des Ausbaus der Zusammenarbeit mit Iran in den Bereichen Wirtschaft und Handel unter den aktuellen Umständen, um die Ergebnisse der illegalen Zwangsmaßnahmen des Westens gegen Syrien zu vereiteln, fügte der syrische Außeminister hinzu.
Amir-Abdollahian und Mekdad erörterten ferner bilaterale, regionale und internationale Fragen. Sie sprachen über regionale Entwicklungen wie politische Initiativen einiger arabischer Länder für die Rückkehr Syriens in die Arabische Liga, die Palästina-Frage sowie die Ukraine-Krise.
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