Bei diesem Treffen sei es nach Angaben von Grossi um die Errichtung einer Schutzzone des umkämpften von Saporischschja gegangen.
Die Räder seien in Bewegung, aber ein konkretes Ergebnis gebe es noch nicht, erklärte der IAEA-Generaldirektor vor Journalisten. Er habe aber den Eindruck, dass es auf allen Seiten die Überzeugung gebe, dass die Einrichtung einer solchen Schutzzone unverzichtbar sei. Eile sei geboten. Er hoffe, dass er bald in die Ukraine und dann auch nach Russland reisen könne, um die Verhandlungen fortzusetzen.
Grossi traf am Rande der UNO-Vollversammlung auch den ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba. Im Mittepunkt des Gesprächs zwischen IAEA-Generaldirektor und Kuleba um die Sicherheit der Atomkraftwerks Saporischschja. Weil sich die Situation rund um das ukrainische AKW noch weiter verschlechtert habe und ihm "riesige Sorge" bereite, sei Eile geboten, sagte der IAEA-Chef.
Das Kernkraftwerk steht seit Anfang März unter russischer Kontrolle und wird immer wieder beschossen.
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