Zuvor übergab Iran eine große Hilfsladung am Grenzübergang Rimdan-Gabd an die pakistanische Grenzbehörde.
Der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian hatte vor kurzem in einem Telefonat mit seinem pakistanischen Amtskollegen bekräftigt, dass Teheran die Hilfeleistung für die von Überschwemungen betrofffenen Menschen fortsetzen wird.
Seit Mitte Juni kommt es in Pakistan zu ungewöhnlich starken Regenfällen. Mehr als 1300 Menschen kamen bislang ums Leben. Behörden des Landes schätzen, dass insgesamt etwa 33 Millionen Menschen von den Auswirkungen der Überschwemmungen betroffen sind. Die pakistanische Regierung hat den nationalen Notstand ausgerufen und die Nachbarländer sowie die internationale Staatengemeinschaft zur Hilfe aufgefordert.
Angesichts der nach wie vor dramatischen Lage in den Überschwemmungsgebieten in Pakistan gab ein Sprecher des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) bekannt, dass diese Organisation ihre Unterstützung für die betroffene Bevölkerung verstärken wolle. Angaben der Vereinten Nationen zufolge sollen zunächst rund 50.000 Haushalte über die Nothilfe der UN versorgt werden.
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