Alexei Miller, der Vorstandsvorsitzende von Gazprom, sagte, dass die Zulassung von Zahlungen in russischen Rubel und chinesischen Yuan sowohl für Gazprom als auch für Pekings staatliche China National Petroleum Corporation „von beiderseitigem Vorteil“ sei. Er unterstrich: "Ich glaube, dass dies die Abrechnung vereinfachen, ein hervorragendes Beispiel für andere Unternehmen sein und der Entwicklung unserer Volkswirtschaften einen zusätzlichen Impuls verleihen wird."
Über die Details, beispielsweise wann die Zahlungen umgestellt werden, machte Gazprom keine Angaben.
Der Übergang zu Abrechnungen für russische Gaslieferungen im Rubel bzw. in den nationalen Währungen der Abnehmer ist ein Teil der Politik, die Moskau seit der Verhängung von westlichen Sanktionen wegen des Ukraine-Krieges betreibt.
Indes gab die russische Bank VTB am Dienstag bekannt, dass sie die erste russische Bank ist, die Geldtransfers nach China in Yuan durchführt, ohne das internationale Nachrichtensystem SWIFT zu benutzen, das die Grundlage für weltweite Finanztransaktionen bildet.
Russlands größter Kreditgeber, die Sberbank, erklärte am Dienstag, sie habe bereits mit der Kreditvergabe in Yuan begonnen, da Moskau seine Finanzinfrastruktur in Ländern ausbauen will, die keine Sanktionen gegen sie verhängt haben.
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