AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Montag

5 September 2022

15:52:08
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Außenministern Irans und Katars konsultieren über Verhandlungen für Aufhebung anti-iranischer Sanktionen

Die Außenminister von Iran und Katar konsultierten den aktuellen Stand der Verhandlungen zur Aufhebung der anti-iranischen Sanktionen sowie weitere Themen.

Während des Telefongesprächs am Sonntagabend diskutierte der stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister von Katar, Sheikh Mohammad Abdul Rahman Al-Thani, mit Hossein Amir-Abdollahian Themen von beiderseitigem Interesse.

Außerdem wurden bei diesem Anfruf einige konsularische Angelegenheiten und der aktuelle Stand der Verhandlungen zur Aufhebung der anti-iranischen Sanktionen im Rahmen des Atomabkommens -JCPOA- bewertet und von beiden Außenministern diskutiert.

Während der neuen JCPOA-Verhandlungsrunde vom 4. bis 8. August 2022 in Wien, in deren Mittelpunkt die Aufhebung der Sanktionen gegen Iran stand, wurden von Enrique Mora, dem Koordinator der Europäischen Union, mehrere Vorschläge für eineEinigung über das Abkommen gemacht.

Am 15. August gab die Islamische Republik Iran ihre schriftliche Antwort auf den von Europa vorgeschlagenen Text bekannt, in der der Weg zur Wiederaufnahme der vollständigen Umsetzung des JCPOA dargelegt wurde. Darin hieß es auch: "Wenn die amerikanische Antwort realistisch und flexibel ist, wird es eine Einigung geben."

Am 24. August legten die USA der Europäischen Union ihre Stellungnahme vor.

Am Freitag den 2. September gab der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanani, die Übermittlung der Kommentare der Islamischen Republik zur Reaktion der USA auf den Entwurf eines Abkommens über die mögliche Aufhebung der Sanktionen bekannt und sagte, der vorgelegte Text habe einen konstruktiven Ansatz mit dem Ziel, die Verhandlungen abzuschließen.

Die Delegation der Islamischen Republik Iran betonte, dass es notwendig sei, eine Einigung zu erzielen, welche die Stabilität der Aufhebung von Sanktionen in gewisser Weise gewährleiste, und dass das Thema auch in Zukunft kein Druckmittel gegen Iran bleiben dürfe. Iran strebe ein Abkommen an, in dem die wirtschaftlichen Vorteile für die Menschen gesichert seien, und die illegalen Beschränkungen des Außenhandels und des Ölverkaufs beseitigt werden.

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