Bei diesem Treffen erklärte Amir-Abdollahian, dass der letzte Entscheidungsträger über das Schicksal des Jemen das Volk dieses Landes sei und betonte: "Die Islamische Republik Iran will Frieden, Stabilität und Sicherheit für das große jemenitische Volk."
Er fügte hinzu: "Die Fortsetzung der bestehenden Zustände und die Verwirklichung eines dauerhaften Waffenstillstands hängen von der vollständigen Aufhebung der humanitären Blockade des Jemen ab."
Der iranische Außenminister betonte: "Wir können dem Schicksal von 20 Millionen jemenitischen Frauen, Kindern und Männern nicht gleichgültig gegenüberstehen, die unter schweren Bedingungen für die Deckung ihrer Grundbedürfnisse wie Medizin, Nahrung und Trinkwasser leben.
Amir-Abdollahian dankte für die Bemühungen des Sonderbeauftragten des UN-Generalsekretärs für den Jemen, kritisierte aber gleichzeitig die Nichtumsetzung einiger der in der Vereinbarung enthaltenen Verpflichtungen und betonte die Notwendigkeit, die humanitäre Blockade des Jemen aufzuheben.
Der Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs für jemenitische Angelegenheiten würdigte das konstruktive Vorgehen der Islamischen Republik Iran und fügte hinzu: „Seit Beginn meiner Mission als Sonderbeauftragter habe ich mich um die Herbeiführung eines Waffenstillstands bemüht.“
Grundberg sagte ergänzend: "Ich habe immer betont, dass wir unter Beteiligung aller Parteien auf die Schaffung eines stabilen und dauerhaften Waffenstillstands hinarbeiten müssen."
Die saudisch geführte Aggressorkoalition verletzt ständig den von den Vereinten Nationen bekannt gegebenen Waffenstillstand.
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