Der Sprecher des Hohen UN-Kommissariats für Menschenrechte hat die Gleichstellung des Islam mit Terrorismus als unzutreffend und böswillig bezeichnet und unterstrichen, dass der Islam und die Muslime nicht des Terrorismus beschuldigt werden dürfen. Laut Bericht der iranischen Korannachrichtenagentur IQNA sagte dieser UN-Verantwortliche: "Die Vielfältigkeit der Religionen trage im Gegensatz zu den Stammes- und sozialen Unterschieden nicht zum Hass in der Weltbevökerung bei und stelle keine Bedrohung für die friedliche Koexistenz dar." "Alle Menschen sollten abgesehen von Abstammung und Nationalität die Rechte der internationalen Charta für Menschenrechte genießen können, hob der Sprecher des UNO-Menschenrechtskommissariats ferner hervor und ergänzte: "Soziale Gerechtigkeit wird nur durch Gleichberechtigung verwirklicht."Er forderte zudem die verschiedenen Länder der Welt auf, die Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Lage der Menschen anzustreben und alles daran zu setzen Diskriminierung und Gewalt zu bekämfen."Auch würdigte er die Bestrebungen der Islamischen Konferenzorganisation zum Kampf gegen Armut und Unwissenheit, zur Emanzipation zwischen Mann und Frau sowie Anhebung der menschlichen Würde und humanitären Hilfen.
source : IQNA
Montag
15 Juni 2009
19:30:00
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