Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Tausende zionistische Siedler marschierten am Sonntagabend mit zionistschen Flaggen durch das Damaskustor (Bab al-Amud) in die Altstadt von Al-Quds (Jerusalem) und veranstalteten den sogenannten Flaggenmarsch.
Die zionistischen Militärs und Sicherheitskräfte verwandelten dabei das besetzte Al-Quds in eine Art Militärkaserne wobei es zu Zusammenstößen mit den Palästinensern kam. Dabei wurden mindestens 24 Palästinenser verwundet.
„Was in Al-Quds (Jerusalem) passiert, ist ein abscheuliches Verbrechen gegen das palästinensische Volk und die Stadt. Die Besatzer versuchen durch ihren Marsch zu behaupten, dass Al-Quds eine jüdische Stadt ist", fügte er hinzu.
Erzbischof Atallah Hanna wies darauf hin, dass Al-Quds (Jerusalem) heute zum Zentrum der Besatzer geworden sei, um die Siedler zu schützen. Er hob hervor: "Egal, wie sehr das Besatzerregime und die Siedler sich anstrengen, Al-Quds wird eine arabische und palästinensische Stadt bleiben."
Der palästinensische Christ betonte, dass die Verantwortung für die Verteidigung der Stadt nicht allein in der Verantwortung der Menschen in Al-Quds (Jerusalem) und bei anderen Palästinensern liege, und sagte, dass die Verantwortung für die Verteidigung dieser Stadt bei der gesamten arabischen Nation liege.
„Wir werden in Al-Quds (Jerusalem) bleiben und sie werden nicht in der Lage sein, unsere Identität und die Authentizität unserer muslimischen und christlichen Wurzeln zu untergraben“, so Erzbischof Atallah Hanna.
Die zionistischen Militärs feuerten Plastikgeschosse und Tränengas auf die Palästinenser ab, die gegen die zionistischen Teilnehmer des Flaggenmarsches protestierten.
Palästinensische Widerstandsgruppen haben das zionistische Regime wiederholt vor den Folgen des Flaggenmarsches im besetzten Al-Quds (Jerusalem) gewarnt.
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