Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Laut IRNA behauptete die britische Außenministerin Truss, die Bosnien und Herzegowina besuchte, am Donnerstag, Russland versuche, die Welt zu erpressen, indem es die ukrainischen Getreideexporte verhindert.
Der stellvertretende russische Außenminister Rudenko hatte erklärt, Moskau sei bereit, Korridore für die Schiffe einzurichten. Im Gegenzug müssten allerdings einige Sanktionen aufgehoben werden.
Russland und die Ukraine sind große Getreideexporteure mit einer wichtigen Rolle für die Welternährung. Die Ukraine hatte Russland zuvor Erpressung vorgeworfen und den Westen aufgefordert, die wegen Moskaus Angriffskrieg erlassenen Sanktionen unter keinen Umständen aufzuheben.
Weil Russland die Häfen blockiert, so die westlichen Staaten, lagern in den ukrainischen Silos mehr als 20 Millionen Tonnen Getreide, die nun nicht in andere Länder exportiert werden können.
Dmitry Peskov, Sprecher des russischen Präsidenten, wies die Anschuldigungen in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung zurück, in der es heißt: „Ähnliche, unbegründete Anschuldigungen bezüglich der russischen Außenpolitik wurden mehr als einmal erhoben.“
Nach Angaben der Vereinten Nationen hat der Krieg in der Ukraine die globalen Lebensmittelpreise auf die höchsten Niveaus getrieben.
Eine Milliarde und 700 Millionen Menschen auf der Welt, von denen ein Drittel unterhalb der Armutsgrenze lebt, sind stark benachteiligt und von Nahrungs-, Energie- und Finanzsystemen abgeschnitten, was zu wachsender Armut und Hunger führt.
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