Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Am Nakba-Tag (Vertreibungs-Gedenktag) erinnern die Palästinenser traditionell an die Flucht und Vertreibung von mehr als 800.000 Palästinensern, die am 15. Mai 1948 auf die Besetzung und Beschlagnahme ihrer Ländereien durch die Zionisten folgte.
Vor einigen Tagen riefen jüdische extremistische Organisationen die Siedler auf, am Tag der israelischen Staatsgründung und gleichzeitig mit dem jüdischen Pessach-Fest die Al-Aksa-Moschee massenhaft zu betreten.
Nach Angaben des Palästinensischen Informationszentrums stürmten Dutzende israelische Siedler mit zwei Rabbinern unterstützt von der Polizei des zionistisch-israelischen Regimes die Moschee. Rabbi Ishaq Brind und Liahu Viber betraten mit den Siedlern ebenfalls die Al-Aqsa-Moschee.
Eine große Anzahl von israelischen Polizisten war in der Altstadt von Al-Quds (Jerusalem) und auf dem Gelände der Al-Aksa-Moschee stationiert, um die Sicherheit der Siedler zu gewährleisten und zu verhindern, dass junge Palästinenser die Moschee betreten.
Unterdessen kritisierte Hamas-Sprecher Hazem Qassem den Aufruf zionistischer Gruppen zu Übergriffen auf die Al-Aksa-Moschee. Die bestehenden Spannungen seien dadurch gefährlich eskaliert. Dieser Schritt greife die Gefühle des palästinensischen Volkes, der Araber und der ganzen islamischen Welt an und könnte zu einem unbegrenzten Konflikt führen. Die Verantwortung für die Folgen eines solchen Konfliktes liege völlig bei dem zionistischen Regime, so Qassem.
Die Al-Aksa-Moschee als Hauptsymbol der islamisch-palästinensischen Identität der Stadt Al-Quds (Jerusalem) ist stets den zerstörerischen Aktionen des israelischen Besatzerregimes ausgesetzt.
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