Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Laut dem jüngsten Bericht des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) sind seit Beginn der Unruhen in Syrien im Jahr 2011 etwa eine halbe Million Menschen ums Leben gekommen. Die Unruhen haben das größte Flüchtlingsdrama seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst.
„Die Einberufung der Brüsseler Konferenz ohne Beteiligung von Vertretern der syrischen Regierung und Russlands hat keinen Mehrwert, besonders da sie nicht mehr unter UNO-Aufsicht abgehalten wird. Sie dient lediglich zur Zusammenkunft der westlichen Staaten“, zitierte der syrische TV-Sender Al-Ikhbariya eine Erklärung des russischen Außenministeriums.
In der Erklärung heißt es weiter: „Auf den Brüsseler Konferenzen gibt es keine wirklichen Bemühungen, die schwerwiegenden humanitären Probleme in Syrien fern von jeglichen politischen Motiven und Zwecken und nur im Rahmen international anerkannter Prinzipien für humanitäre Hilfe zu lösen. Die westlichen Organisatoren dieser Konferenzen versuchen vielmehr die humanitären Fragen zu politisieren. Sie haben eigentlich alles daran gesetzt, die Rückkehr syrischer Flüchtlinge in ihre Heimat zu verhindern.“
Das russische Außenministerium kritisierte ferner, dass Washington und Brüssel die Syrer mit illegalen und einseitigen Sanktionen in Bedrängnis gebracht hätten.
Die Krise in Syrien begann 2011 durch eine massive Invasion von Terrormilizen, die von Saudi-Arabien, den USA und ihrer Verbündeten unterstützt wurden. Dadurch sollten die Machtverhältnisse in der Region zu Gunsten des zionistisch-israelischen Regimes verändert werden.
Die syrische Armee konnte mit iranischen Beratungshilfen und der russischen Unterstützung den Kampf gegen die Terrormiliz IS erfolgreich beenden. Auch weitere Terrorgruppen in diesem Land stehen kurz vor dem Scheitern.
342/