Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte am Dienstag in Moskau, dass Präsident Wladimir Putin eine Durchführungsverordnung erlassen habe, welche die Minister auffordere, innerhalb von zehn Tagen eine Liste von Personen zu erstellen, die den russischen Vergeltungssanktionen unterliegen sollen.
Auf Anordnung des Präsidenten der Russischen Föderation wurde den russischen Behörden jegliches Geschäft mit Unternehmen und Einzelpersonen untersagt, die den Vergeltungssanktionen der Russischen Föderation unterliegen.
Danach ist die Ausfuhr von in Russland hergestellten Produkten und Rohstoffen verboten, wenn diese Produkte im Interesse der sanktionierten Personen liegen.
Unternehmen und Personen, die den russischen Vergeltungssanktionen unterliegen, ist es untersagt, ihre Verpflichtungen aus laufenden Transaktionen zu erfüllen oder Finanztransaktionen voranzutreiben.
Diese Maßnahmen des russischen Präsidenten erfolgen, da die westlichen Länder seit dem russischen Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 keine Schritte unternommen haben, um die Spannungen in der Ukraine abzubauen, sondern die Sanktionen gegen Moskau verschärft haben, in der Hoffnung, das Land von der internationalen Gemeinschaft zu isolieren.
Die EU-Minister werden voraussichtlich ein Treffen einberufen, um weitere Sanktionen gegen Russland zu erwägen, ein Vorhgehen, das von Russland mit einer Warnung beantwortet wurde.
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