Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Amir-Abdollahian und Gallagher sprachen über die jüngsten Entwicklungen in Palästina sowie über bilaterale Beziehungen zwischen Teheran und Vatikanstadt.
Mit Hinweis auf die Krisen in der Region bekräftigte der iranische Außenminister den Stopp der ausländischen Einmischungen, das Ende der Kriege sowie politische Lösung der Krisen.
Amir-Abdollahian sah die Beziehungen zu dem Vatikan als bedeutend an und sagte, viele schmerzhaften und unmenschlichen Katastrophen in der Welt seien wegen des Mangels an Spiritualität und Moral in den internationalen Beziehungen ausgebrochen.
Der iranische Außenminister wies zudem auf die Gefahr des Terrorismus in der Welt hin, verurteilte die Terroranschläge in Afghanistan und sagte, der interreligiöse Dialog spiele eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von Gewalt und Extremismus.
Mit Hinweis auf interreligiösem Dialog zwischen Iran und dem Vatikan erklärte Amir-Abdollahian die Bereitschaft Teherans zur Unterzeichnung einer Einverständnisnote zwischen der religiösen Schule in Qom und dem Vatikan.
Der iranische Außenminister forderte eine passende Reaktion der Anhänger von Religionen auf die Entwicklungen in den besetzten palästinensischen Gebieten sowie brutale Übergriffe des zionistischen Regimes auf Gläubige in der Al-Aqsa-Moschee in der Stadt al-Quds (Jerusalem).
Vatikans Außenminister betonte seinerseits die Verpflichtung seines Landes zum Ausbau der Beziehungen zu Teheran und bedauerte tief das Leid des jemenitischen Volkes.
Gallagher forderte zudem die Respektirung der Heiligkeit der Stadt al-Quds und den Schutz der Rechte des palästinensischen Volkes.
Amir-Abdollahian sprach überdies am Mittwochabend bei einem Telefonat mit seinem pakistanischen Amtskollegen Bilawal Bhutto Zardari und gratulierte ihm zu seiner Wahl als Außenminister.
Er hoffte auf den Ausbau der bilateralen Beziehungen zwischen Teheran und Islamabad.
Der pakistanische Außenminister äußerte seinerseits die Hoffnung, dass wirtschaftliche Beziehungen zwischen den beiden Ländern nach der Beseitigung der Hindernisse ausgebaut werden.
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