Iran schickt Israel Fotos und Karten von Atomwaffenstandorten des Regimes als Warnung

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , „Teheran hat über ein europäisches Land Fotos und Karten der israelischen Atomwaffenlager an Israel geschickt“, zitierte der Fernsehnachrichtensender Al Jazeera aus Katar am Donnerstag eine ungenannte iranische Quelle.

„Die meisten Bilder sind vom Boden und nicht von Satelliten aufgenommen worden“, heißt es in dem Bericht, was darauf hindeutet, dass auch andere Formen des Sammelns von Informationen als Überwachungsdrohnen daran beteiligt waren.

Die Quelle sagte, Teheran habe bestätigt, dass es die Lagerplätze und Einrichtungen des Regimes ins Visier nehmen werde, falls Israel beschließe, einen Krieg mit Iran zu entfachen. Das Regime hat zuvor die Standorte seiner strategischen Lagerhäuser geändert, aber die von Teheran gesendete Datei enthielt die Standorte der neuen Lager, hieß es weiter.

„Teheran hat alle chemischen, biologischen und nuklearen Waffenlager und Einrichtungen Israels mit einer roten Flagge gekennzeichnet und sie werden die ersten Ziele sein, falls Israel beschließt, einen Krieg mit Iran zu beginnen“, fügte die Quelle hinzu.

Iranische Amtsträger haben auf den Bericht nicht reagiert.

Die iranischen Revolutionsgarden (IRGC) überraschten das israelische Regime im März mit einer Flut ballistischer Raketenangriffe auf geheime Stützpunkte der Mossad-Spionageagentur, die in der halbautonomen Region Kurdistan im Irak operiert.

Diese Operation wurde als Reaktion auf einen israelischen Luftangriff auf die syrische Hauptstadt Damaskus durchgeführt, der zwei IRGC-Mitgliedern das Leben kostete.

Der iranische Präsident Ebrahim Raisi sagte am Montag, dass die Streitkräfte des Landes Israel überwachen und warnte, dass sie das „Zentrum“ des Regimes angreifen würden, wenn es auch nur den geringsten Schritt gegen die iranische Nation unternehme.

„Sie sollten wissen, dass Ihre kleinste Bewegung den Augen unserer Streitkräfte und unserer Geheim- und Sicherheitskräfte nicht verborgen bleibt“, sagte Raisi.

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