Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , US-Präsident Joe Biden, der britische Premierminister Boris Johnson und der kanadische Premierminister Justin Trudeau gaben dies am Dienstag bekannt, nachdem sie und und die mit ihnen verbündeten Führer an einem gesicherten Videoanruf teilgenommen hatten.
Zu den weiteren Gesprächsteilnehmern gehörten die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen, der französische Präsident Emmanuel Macron, der deutsche Kanzler Olaf Scholz und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sowie die Staats- und Regierungschefs von Italien, Japan und Polen.
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses Jen Psaki sagte am Dienstag vor Reportern in der Air Force One, die Staats- und Regierungschefs bekräftigten ihr Engagement, der Ukraine Sicherheit und wirtschaftliche Hilfe zu leisten.
"Wir werden ihnen weiterhin mehr Munition liefern, da wir ihnen mehr militärische Unterstützung leisten werden", sagte Psaki.
In der Zwischenzeit wird erwartet, dass Biden in den kommenden Tagen ein weiteres militärisches Hilfspaket für die Ukraine bekannt gibt, das fast so groß ist wie das Paket der letzten Woche in Höhe von 800 Millionen Dollar.
Das letzte Woche angekündigte Paket umfasst Artilleriesysteme, Artilleriegeschosse, gepanzerte Personentransporter und unbemannte Küstenverteidigungsboote.
Als der US-Präsident während eines Besuchs in New Hampshire von Reportern gefragt wurde, ob Washington mehr Artillerie in die Ukraine schicken würde, antwortete er mit "Ja".
Auch Boris Johnson und Justin Trudeau sagten, dass sie Artillerie in die Ukraine schicken werden.
Der britische Premierminister erklärte vor Reportern in London: "Dies wird zu einem Artilleriekonflikt, sie brauchen Unterstützung mit mehr Artillerie, das werden wir ihnen geben … zusätzlich zu vielen anderen Formen der Unterstützung".
Unterdessen teilte das Pentagon am Dienstag mit, das ukrainische Militär habe zusätzliche Flugzeuge sowie Teile für Reparaturen an seinen beschädigten Flugzeugen erhalten.
"Sie haben zusätzliche Flugzeuge und Flugzeugteile erhalten, um ihnen zu helfen, mehr Flugzeuge in die Luft zu bringen", sagte Pentagon-Sprecher John Kirby auf einer Pressekonferenz. Er stellte jedoch fest, dass Washington keine Flugzeuge nach Kiew geliefert habe.
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