Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet ,
Der Papst betonte, dass der Westen die Flüchtlinge auch nach ihrer Herkunft trenne.
„Die Flüchtlinge sind eingeteilt. Erste Klasse, zweite Klasse, nach Hautfarbe, ob sie aus einem entwickelten oder einem nicht entwickelten Land kommen“, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche der RAI.
„Wir sind Rassisten … und das ist schlecht“, fügte er hinzu. „Es gab auch Ärger über die angebliche Diskriminierung afrikanischer Einwohner der Ukraine an den Grenzen.“
Das Oberhaupt des souveränen Staates Vatikanstadt betonte auch, dass jedes unabhängige Land zwar das Recht habe, seinen Sicherheitsstatus zu verteidigen, es aber zwingend erforderlich sei, die „allgemeine Vernachlässigung“ des Friedens zu vermeiden.
„Wir leben nach einer Idee, bei der wir uns gegenseitig umbringen, weil wir Macht, Sicherheit und vieles brauchen“, sagte der Papst. Er verstehe die Besorgnis der Regierungen, "die Waffen kaufen", fügte er hinzu, aber er "billige sie nicht".
Bei der Berichterstattung über die Ukraine-Krise haben westliche Medien „schockierende Begriffe“ verwendet, um ukrainische Flüchtlinge zu beschreiben, die während des Konflikts aus ihrer Heimat fliehen.
Auf BBC News sagte der stellvertretende Chefankläger der Ukraine, David Sakvarelidze, er sei sehr emotional, als er sehe, „dass jeden Tag Europäer mit blauen Augen und blonden Haaren getötet werden“.
Auf CBS News sagte der Auslandskorrespondent Charlie D'Agata, als er aus Kiew berichtete: „Dies ist eine relativ zivilisierte und europäische Stadt, in der Sie nicht erwarten oder hoffen würden, dass dies passieren wird.“
Er sagte auch, dies sei nicht „Irak oder Afghanistan“ – Länder, die unter endlosen Konflikten gelitten hätten. D'Agata entschuldigte sich später in einer Sendung.
Ein Korrespondent von NBC News drückte es „ganz unverblümt“ aus: „Das sind keine Flüchtlinge aus Syrien, das sind Flüchtlinge aus der benachbarten Ukraine … das sind Christen, sie sind weiß, sie sind … ähm … sehr ähnlich an Menschen, die in Polen leben."
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