Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Mohammad Reza Ghaebi“, der geschäftsführende Leiter der Ständigen Vertretung der Islamischen Republik Iran bei internationalen Organisationen in Wien, teilte am Donnerstag mit: „Die Internationale Atomenergiebehörde hat keinen Zugriff auf die Speicherinformationen der Kameras, die in der Zentrifugenproduktionsanlage in Natans installiert sind, und die relevanten Informationen werden der IAEA nicht zur Verfügung gestellt, solange Iran zur Umsetzung des Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplans (JCPOA/Atomabkommen) zurückgekehrt ist.
Ghaebi fügte hinzu: „Dies ist ein technischer Update-Bericht von Rafael Grossi, dem Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde, über die Überwachung der JCPOA-Umsetzung in Übereinstimmung mit der Sicherheitsratsresolution 2231, der die Mitglieder dieser Organisation über die neuesten Entwicklungen sowie neue technische Informationen im Zusammenhang mit den nuklearen Aktivitäten Irans informiert.“
Der geschäftsführende Chef der Ständigen Vertretung der Islamischen Republik Iran bei internationalen Organisationen in Wien sagte ferner: „Iran teilte der IAEA am 4. April mit, dass er alle Maschinen zur Herstellung von Zentrifugen in Karaj nach Natans verlegt habe, und am selben Tag bestätigten die IAEA-Inspektoren, dass alle Maschinen inaktiv sind.“
Die USA hatten das Abkommen 2018 unter ihrem damaligen Präsidenten Donald Trump einseitig aufgekündigt, woraufhin sich auch Iran nicht mehr an alle Auflagen hielt. Kurz nach dem Amtsantritt der aktuellen Regierung in Washington wurden die Gespräche über die Wiederbelebung des 2015 in Wien erzielten Deals aufgenommen, die allerdings bislang keine greifbaren Ergebnisse gebracht haben.
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