Palästinenser gedenken der antiisraelischen Ikone Rachel Corrie

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Am Mittwoch jährte sich der Tag zum 19. Mal, als die 23-Jährige von einem israelischen Bulldozer brutal ermordet wurde, als sie gegen die Zerstörung palästinensischer Häuser in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen protestierte.

Die im US-Bundesstaat Washington geborene Aktivistin, die ihr Leben der Verteidigung der palästinensischen Rechte gewidmet hatte, war in die palästinensischen Gebiete gereist, um ihre College-Aufgabe im letzten Jahr zu absolvieren.

Vor ihrem Tod hatte Corrie ihrer Familie geschrieben, um zu versuchen, die Notlage der Palästinenser zu erklären, die sie aus erster Hand miterlebt hatte.

„Keine Menge an Lektüre, Teilnahme an Konferenzen, Ansehen von Dokumentationen und Mundpropaganda hätte mich auf die Realität der Situation hier vorbereiten können“, schrieb sie. "Man kann es sich einfach nicht vorstellen, wenn man es nicht sieht."

Palästinenser versuchen seit 2010, ihre Erinnerung wach zu halten, indem sie ein jährliches Sportereignis in der Nähe ihres Hauses veranstalten, das sie vor der Zerstörung durch die israelischen Streitkräfte retten wollte.

„Es startete durch ein Fußballspiel zwischen den beiden Mannschaften aus dieser Nachbarschaft und entwickelte sich zu einer offiziellen Meisterschaft mit mehr als 32 konkurrierenden Sportmannschaften aus allen Teilen des Gazastreifens“, schrieb die Pressebeobachtungsorganisation Middle East Monitor (MEMO).

Heute wird die Veranstaltung „von Tausenden von Palästinensern besucht“, sagte Mohammad Gharib, der Informationskoordinator der Veranstaltung.

Im Jahr 2005 reichten Corries Eltern eine Zivilklage gegen das israelische Regime ein und behaupteten, dass sie entweder vorsätzlich getötet worden sei oder dass die Streitkräfte kriminelle Fahrlässigkeit gezeigt hätten.

Ein israelisches Gericht wies die Klage in einem Urteil von 2012 zurück, dass das Regime nicht für ihren Tod verantwortlich sei. Eine israelische Untersuchung von Corries Tod kam zu dem Schluss, dass es sich um einen „Unfall“ handelte.

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