AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Dienstag

15 März 2022

19:29:05
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Raisi: Schweigen der sogenannten Menschenrechtsverteidiger gegenüber Hinrichtung unschuldiger Menschen ist zu verurteilen

Der iranische Präsident kritisierte die Ambivalenz der angeblichen Menschenrechtsverteidiger und sagte, dass deren Schweigen und ihre Untätigkeit gegenüber der Hinrichtung von Unschuldigen zu verurteilen sei.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Das saudi-arabische Innenministerium hat an nur einem Tag (Samstag) 81 Menschen hingerichtet und damit die Menschenrechtsverletzungen im Land fortgesetzt.

Unter den Hingerichteten befanden sich 41 schiitische Jugendliche aus Saudi-Arabien, die zuvor von der saudischen Regierung unter verschiedenen Vorwänden festgenommen und inhaftiert worden waren.

In Bezug auf die Hinrichtung unschuldiger Menschen sagte Ebrahim Raisi am Montag, dass die Anwendung von zweierlei Maß durch die westlichen Länder und die Instrumentalisierung der Menschenrechte ein Zeichen ihrer Heuchelei bezüglich des politischen Mißbrauchs der Menschenrechte sei, um ihre politischen Ambitionen gegen unabhängige Regierungen anzuwenden.

Der Präsident der Islamischen Republik Iran fügte hinzu, dass internationale Organisationen und die sogenannten freien Medien und relevante Institutionen ihr Schweigen gegenüber solchen Verbrechen beenden müssten.

Auch der iranische Menschenrechtsstab gab am Montag diesbezüglich eine Erklärung heraus, in der es heißt, dass das bedeutungsvolle Schweigen und die Untätigkeit der angeblichen Menschenrechtsverteidiger sowie manche ineffektive  Maßnahmen, die ausschließlich darauf abzielten, ihre Hausaufgaben zu machen, den Jemen in einen Ort des Massakers an Menschen und der Menschlichkeit verwandelt hätten.

Weiter heißt es in der Erklärung: "Die Massenexekution von 81 Menschen, darunter 8 jemenitische Bürger und 41 Bürger von Al-Qatif, hat ernsthafte Zweifel an den gegen sie erhobenen Anklagen aufkommen lassen und sie zu einer politischen und ideologischen Sache gemacht.

Der Menschenrechtsstab der Islamischen Republik Iran hat alle Länder sowie die internationalen und regionalen sogenannten Menschenrechtsverteidiger auf dieses Massaker aufmerksam gemacht und an die Mitgliedsstaaten des Menschenrechtsrats die Erwartung gestellt,  dass sie die verschiedenen Dimensionen dieses Massenmords untersuchen, fern von jeglicher Politisierung, Instrumentalisierung und Doppelmoral, heißt es in der Erklärung.

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