Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Frankreich, das turnusmäßig den Ratsvorsitz der Europäischen Union innehat, gab gestern bekannt, dass es in Absprache mit seinen internationalen Partnern das vierte Sanktionspaket gegen Institutionen und Personen, die an der Aggression gegen die Ukraine beteiligt sind, sowie gegen mehrere Sektoren der russischen Wirtschaft gebilligt hat.
Die EU-Präsidentschaft bestätigte in der Erklärung auch, dass der Block auch die Erklärung der Welthandelsorganisation (WTO) in Bezug auf die Aussetzung der Umsetzung der Klausel über das wünschenswerteste Land für Russland und die Aussetzung des Mitgliedschaftsantrags von Belarus in der WTO, unterstützt.
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 hat die Europäische Union harte Schritte unternommen, um den russischen Präsidenten Wladimir Putin, sein Finanzsystem und die russischen Oligarchen ins Visier zu nehmen.
In der vergangenen Woche einigten sich die EU-Mitgliedsstaaten darauf, Sanktionen gegen 160 Russen zu verhängen, und fügten neue Beschränkungen für den Export russischer Navigationstechnologie und Funkkommunikationen hinzu.
Sie beschlossen auch, drei belarussische Banken vom Swift-System auszuschließen.
Insgesamt sind nun restriktive Maßnahmen der EU gegen 862 Einzelpersonen und 53 russische Einrichtungen in Kraft.
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