Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Moskau will humanitäre Korridore schaffen, damit Zivilisten mehrere ukrainische Städte verlassen können, darunter die Hauptstadt Kiew und die Hafenstadt Mariupol.
Laut der Website von France 24 hat eine Abteilung des russischen Verteidigungsministeriums, die für humanitäre Operationen in der Ukraine zuständig ist, am Montag in einer Erklärung mitgeteilt, dass ab 10 Uhr (russischer Ortszeit) am Dienstag, dem 8. März 2022, eine Feuerpause eingelegt werde und man bereit sei, humanitäre Korridore einzurichten.
Weiter kündigte Russland an, dass in den Regionen Kiew, Mariupol, Charkow und Sumy humanitäre Korridore eingerichtet werden, um es Zivilisten zu ermöglichen, die Gebiete zu verlassen.
Alle diese Gebiete wurden in den letzten Tagen heftig bekämpft.
Laut der russischen Nachrichtenagentur Sputnik wurde die Feuerpause auf Wunsch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron organisiert.
Das russische Verteidigungsministerium hat erklärt, dass Drohnen eingesetzt würden, um die Evakuierung von Zivilisten zu kontrollieren, und dass Versuche Kiews, den Evakuierungsprozess zu sabotieren, zwecklos seien.
Russlands Botschafter bei den Vereinten Nationen, Vasily Nebenzia, sagte am Montagabend auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates in New York, Russland wolle vom Westen dass er mit Moskau zusammenarbeite, um die humanitären Korridore in der Ukraine wieder zu öffnen und deren Sicherheit zu gewährleisten.
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