Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Israelische Medien behaupteten, der 19-jährige Palästinenser, dessen Identität nicht sofort bekannt war, habe am frühen Sonntagmorgen einen israelischen Polizisten im Viertel Bab al-Huta im muslimischen Viertel der Altstadt von al-Quds erstochen und leicht verletzt bevor er von Offizieren erschossen wurde.
Ein weiterer Polizist wurde bei dem mutmaßlichen Angriff ebenfalls verletzt. Beide Polizisten wurden in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht.
Palästinensische Augenzeugen sagten, israelische Soldaten hätten den jungen Mann erschossen und ihn hilflos blutend am Boden zurückgelassen, bis er seinen Wunden erlag.
Sie fügten hinzu, dass die Soldaten dann das gesamte Gebiet abriegelten, Kontrollpunkte errichteten und alle Tore schlossen, die zum Gelände der Al-Aqsa-Moschee führten.
Reaktion der Hamas
Die palästinensische Hamas-Widerstandsbewegung lobte die heldenhafte Operation in der Altstadt von al-Quds und bezeichnete sie als natürliche Reaktion auf die anhaltenden Verbrechen des israelischen Besatzungsregimes gegen die Palästinenser.
„Die heilige Stadt (von al-Quds) kämpft darum, Besatzer zu vertreiben und ihre palästinensisch-arabische Identität zu bewahren. Dies ist ein offener Kampf mit der Besatzung, der nicht enden wird, wenn die primären Ziele unserer Nation, nämlich die Befreiung unseres Landes, die Rückkehr der Flüchtlinge und die Errichtung eines unabhängigen palästinensischen Staates mit al-Quds als Hauptstadt, nicht erreicht werden“, sagte Hamas-Sprecher Hazem Kassem in einer Erklärung.
Er betonte, dass „das Blut des heutigen Märtyrers, das im Morgengrauen auf dem Boden der Heiligen Stadt vergossen wurde, ihre Identität bewahren und sie vor Eindringlingen und allen Versuchen, sie zu erobern, schützen wird.“
342/