Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , US-Präsident Joe Biden teilte am Freitag in einer Erklärung mit, dass der am 15. März 1995 erstmals ausgerufene nationale Notstand gegen den Iran auch nach dem 15. März 2022 bestehen bleiben werde. Laut der Website des Weißen Hauses behauptete Biden in der Erklärung: "Irans Aktionen und Politik stellen weiterhin eine außergewöhnliche Bedrohung für die nationale Sicherheit, die Außenpolitik und die Wirtschaft der USA dar". Der US-Präsident erklärte ferner: "Umfassende Sanktionen gegen Iran müssen aufrechterhalten werden."
Nach dem Sieg der Islamischen Revolution im Iran haben verschiedene US-Regierungen unter verschiedenen Vorwänden unmenschliche und grausame Sanktionen verhängt und den Wirtschaftskrieg gegen Teheran auf ihre Agenda gesetzt.
Verhandlungsführer seien einer möglichen Einigung in Wien nahe, aber eine Reihe ungelöster Fragen blieben, teilten mehrere US-Regierungsverantwortliche mit. Die 8. Runde der Wiener Gespräche zur Aufhebung der US-Sanktionen gegen Iran wurde am 8. Februar in der österreichischen Hauptstadt nach einer 11-tägigen Pause für Konsultationen der Delegationen des Iran und der G4+1- Delegationen (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland und China) mit ihren Hauptstädten wiederaufgenommen. Seitdem werden Konsultationen auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Formaten abgehalten.
Am 08. Mai 2018 stiegen die USA aus dem Abkommen aus und setzten Sanktionen wieder in Kraft. Iran begann daraufhin mit der Reduzierung seiner Verpflichtungen. Die Gespräche zur Wiederbelebung der Vereinbarung dauern mittlerweile über zehn Monaten an.
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