AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Montag

21 Februar 2022

11:50:45
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Hunderte saudische Streitkräfte und sudanesische Söldner im Jemen getötet

Laut einer jemenitischen Quelle sind bei den jüngsten Kämpfen der jemenitischen Armee und der Kämpfer der Volkskomitees gegen die saudisch geführte Militärkoalition in Harad im Gouvernement Haddscha 580 saudische Streitkräfte und sudanesische Söldner getötet bzw. verletzt worden.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , In den letzten Monaten haben jemenitische Streitkräfte als Reaktion auf Angriffe der saudisch geführten Aggressionskoalition wiederholt die Stellungen dieser Koalition in verschiedenen Teilen Saudi-Arabiens und der Vereinigten Arabischen Emirate angegriffen und bedeutende Siege errungen.

Vor kurzem strahlte der Sender Al-Masira Bilder von Zusammenstößen zwischen der jemenitischen Armee und Volkskomitees einerseits und den Koalitionstruppen andererseits in der Stadt Harad aus und dementierte die Behauptung der Aggressionskoalition, der jemenitischen Armee und den Volkskomitees schwere Verluste zugefügt zu haben. "Die tapferen Kämpfer der Volkskomitees und der Armee haben den Vormarsch der Aggressionskoalition in Harad abgewehrt", berichtete der Sender. 

Dem Bericht zufolge wurden bislang 200 saudische Militärkräfte und sudanesische Söldner getötet und mehr als 380 weitere verletzt. Zudem seien mehr als 40 gepanzerte Militärfahrzeuge der saudischen Koalition, darunter ein Fernmeldekraftwagen, ein Minenräumwagen, mindestens 60 Katjuscha-Raketen und sieben Kanonen zerstört worden. Auch ein in China hergestelltes Spionageflugzeug CH4 und eine kleine Drohne der saudischen Kriegskoalition seien abgeschossen worden.

Unterstützt von den USA starteten Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und einige weitere arabische Länder im März 2015 Luftangriffe gegen den Jemen und verhängten eine Boden-, Luft- und See-Blockade gegen das Land. Durch den saudisch geführten Krieg sind bislang über 16.000 Jemeniten ums Leben gekommen. Zehntausende sind verletzt und Millionen obdachlos geworden.

Nach UN-Angaben sind mehr als 20 Millionen Menschen im Land auf humanitäre Hilfe angewiesen. 

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