Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian, der sich derweil zur Teilnahme an der 58. Sitzung der Münchner Sicherheitskonferenz in Deutschland aufhält, äußerte bei einem Gespräch am Freitagnachmittag die Hoffnung, dass Verhandlungen in Wien in naher Zukunft zu einer guten Einigung führen würden.
Amir-Abdollahian sagte ergänzend dazu weiter: Für die Phase nach "guter Einigung" ist ein Dialog mit allen Ländern erforderlich, damit alle Parteien vollständig darauf vorbereitet werden, zu ihren Verpflichtungen zurückzukehren und die Einigung im Rahmen des gemeinsamen umfassenden Aktionsplans(JCPoA/Atomabkommen) umzusetzen.
Auf die Frage, ob es Bedingungen für eine "gute Einigung" gegeben sind, antwortete der Außenminister der Islamischen Republik Iran: Was die Islamische Republik Iran betrifft und die Vorschläge, die der Iran auf den Verhandlungstisch gelegt hat, haben eine gute Einigung ermöglicht. Aber es liegt nun an den westlichen Parteien, ihre wahre Initiative und Flexibilität zu zeigen, und es liegt auch an ihnen, zu entscheiden, ob diese Verhandlungen in den nächsten Tagen Früchte tragen werden.
Im Rahmen der 8. Runde der Wiener Gespräche finden Konsultationen zwischen dem Iran und der G4+1 (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland und China) und dem EU-Koordinator finden im Hotel Coburg in der österreichischen Hauptstadt statt.
Die Gespräche in Wien haben zwar aufgrund der Initiative des iranischen Verhandlungsteams Fortschritte gemacht, doch aber die Zurückhaltung der westlichen Parteien, insbesondere der Joe-Biden-Administration, die illegalen Aktionen der ehemaligen US-Regierung zu kompensieren, sowie die Fortsetzung der Politik des maximalen Drucks haben Zweifel an der Ernsthaftigkeit der USA zur Rückkehr zu dem Nuklearabkommen aufkommen lassen, was letztlich zur Verlängerung des Verhandlungsprozesses geführt hat.
In einem anderen Teil seines Gesprächs äußerte sich Ami-Abdolhian zu seiner Teilnahme am Münchner Sicherheitsgipfel und sagte: Die Teilnahme an dieser internationalen Konferenz ist eine Gelegenheit, die Außenpolitik der revolutionären Volksregierung des Iran zu erläutern und parallel dazu die Positionen der Islamischen Republik Iran zu den Krisen in der Region Westasien bekannt zu geben.
Der iranische Außenminister erklärte: Ein Teil der Treffen und Gespräche in München wird sich auf die internationale Zusammenarbeit mit der Islamischen Republik Iran und den Ausbau der Weltwirtschaftsbeziehungen mit der Islamischen Republik Iran konzentrieren.
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