Israel hindert UN-Team daran, seine Verbrechen während des Gaza-Krieges zu untersuchen

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Meirav Eilon Shahar, die Botschafterin des Regimes bei den Vereinten Nationen und internationalen Organisationen in Genf, machte die Bemerkungen in einem Brief, den sie persönlich an Navi Pillay, den Leiter der vom UN-Menschenrechtsrat (UNHRC) eingesetzten Untersuchungskommission, übergab.

„… Es gibt einfach keinen Grund zu der Annahme, dass Israel vom Rat oder von dieser Untersuchungskommission [COI] eine angemessene, gerechte und nichtdiskriminierende Behandlung erhalten wird“, sagte Shahar.

„Dieser COI wird mit Sicherheit ein weiteres trauriges Kapitel in den Bemühungen sein, Israel zu dämonisieren“, fügte sie hinzu.

Das israelische Regime begann den Krieg im vergangenen Mai, nachdem sich die Palästinenser im Gazastreifen in Solidaritätsprotesten mit ihren Landsleuten im von Israel besetzten Westjordanland erhoben hatten, die mit einem äußerst grausamen Vorgehen von Tel Aviv konfrontiert waren.

Der Krieg tötete mindestens 248 Palästinenser, darunter mehr als 60 Kinder, und hinterließ über 1.200 Verletzte.

Der Krieg war der vierte umfassende Militärfeldzug des Besatzungsregimes gegen den dicht besiedelten palästinensischen Küstenstreifen.

Michelle Bachelet, die ehemalige UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, sagte dem Rat damals, dass die israelischen Angriffe möglicherweise „Kriegsverbrechen“ darstellten.

Shahar zielte auch persönlich auf Pillay ab, indem sie sie anprangerte, weil sie Israel ein „Apartheid“-Regime nannte und die von den Palästinensern geführte antiisraelische Boykott-, Desinvestitions- und Sanktionsbewegung (BDS) unterstützte.

342/