Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Bei diesem Treffen diskutierten Schoigu und Assad über eine "militärisch-technische Zusammenarbeit als Teil des gemeinsamen Kampfes" gegen den internationalen Terrorismus sowie über humanitäre Hilfen Russlands für die Syrer, "die unter den Sanktionen der USA und der westlichen Länder leiden", teilte das russische Verteidigungsministerium mit.
Schoigu "informierte außerdem den syrischen Präsidenten über die Übungen der russischen Marine im östlichen Mittelmeer".
Das russische Militär hat atomwaffenfähige Langstreckenbomber und Kampfflugzeuge mit hochmodernen Hyperschallraketen in seinen Luftwaffenstützpunkt in Syrien entsandt, um große Übungen in der Region durchzuführen.
In der Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums hieß es, Schoigu habe auch den russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim in der Provinz Latakia im Westen Syriens besucht.
Das russische Verteidigungsministerium gab bekannt, die Übung im östlichen Mittelmeer, an der 15 Kriegsschiffe und etwa 30 Flugzeuge beteiligt seien, sei Teil einer Reihe von Marineübungen, die im vergangenen Monat begonnen hätten.
Die Manöver sollten darauf abzielen, Maßnahmen zum "Schutz nationaler Interessen" und zur "Abwehr militärischer Bedrohungen gegen Russland" zu ergreifen.
Die russische Armee hat seit September 2015 nach der offiziellen Forderung der syrischen Regierung Luftangriffe auf die Stellungen der vom Westen und einigen arabischen Staaten unterstützten Terroristen in Syrien geführt. Dabei benutzt Russland den Militärflugplatz Hmeimim in Syrien für die Stationierung der Bomber.
Es gibt eine Tiefe Spaltung zwischen Russland und dem Westen bezüglich der Syrien-Krise seit ihrem Ausbruch im März 2011. Während Russland Damaskus im Kampf gegen die Terroristen unterstützt, wollen die westlichen Länder, dass Assad von der Macht entfernt wird.
Die USA gehören zusammen mit ihren westlichen und regionalen Verbündeten zu den Hauptunterstützern der militanten Gruppen, die gegen die syrische Regierung operieren.
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