"Rote Linien sind für uns von grundlegender Bedeutung", schrieb Hossein Amir-Abdollahian am frühen Mittwoch auf Twitter mit Hinweis auf sein Telefongespräch mit dem EU-Außenbeauftragten Josep Bprrell.
Er erklärte, dass einige wichtige Fragen noch im Rahmen der Verhandlungen behandelt werden müssten.
"Die Initiativen der iranischen Seite haben eine Einigung in greifbare Nähe gerückt, aber eine endgültige Einigung hängt vom verantwortungsvollen Verhalten der westlichen Seite ab", fügte der iranische Außenminister hinzu.
ایران برایمان اهمیت اساسی دارد. روند رو به جلوست اما هنوز برخی موضوعات مهم ، پیش روی ماست. ابتکارات طرف ایرانی توافق را در دسترس قرار داده اما حصول توافق نهایی منوط بر «رفتار مسئولانه» طرف غربی است.
— H.Amirabdollahian امیرعبداللهیان (@Amirabdolahian) February 15, 2022
Auch am Dienstag betonte Amir-Abdollahian bei einem Telefongespräch mit seiner britischen Amtskollegin Liz Truss, dass eine gute Einigung in Wien Realismus auf der westlichen Seite erfordere.
Der frühere US-Präsident Donald Trump hatte im Mai 2018 den Ausstieg Washingtons aus dem gemeinsamen umfassenden Aktionsplan (JCPOA) angekündigt und illegale Sanktionen gegen Iran wiedereingeführt.
Jetzt koordiniert Brüssel die Gespräche über die Aufhebung von US-Sanktionen gegen Iran. Die achte Gesprächsrunde zur Aufhebung der anti-iranischen Sanktionen hat im Dezember 2021 in Wien begonnen, und ein Großteil des endgültigen Abkommenstextes wurde bereits geschrieben.
Die westliche Seite, die an den Wiener Gesprächen teilnimmt, besteht aus Großbritannien, Frankreich und Deutschland, die sich strikt an die Sanktionen Washingtons gegen Teheran halten.
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