Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Putin sagte am Dienstag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz im Kreml, Russland wolle keinen Krieg und habe deshalb Sicherheitsgarantien vorgeschlagen.
Um die Spannungen in Bezug auf die Ukraine-Krise abzubauen, hat Russland Vorschläge gemacht, dass der Westen Russland Sicherheitsgarantien gibt, einschließlich der Nichtausweitung des NATO-Militärbündnisses bis an die russischen Grenzen sowie des Abzugs der NATO-Truppen aus der Region.
Vor etwa zwei Monaten begannen die amerikanischen Medien unter Bezugnahme auf die Stationierung von rund 100.000 russischen Soldaten an der ukrainischen Grenze mit Spekulationen und Berichten über die Möglichkeit einer russischen Invasion in die Ukraine Anfang 2022 wodurch die Spannungen in Osteuropa zunehmend eskalierten.
Unterdessen hat Russland wiederholt erklärt, dass seine Militärpräsenz an der Grenze zur Ukraine eine normale Militäroperation sei.
Das russische Verteidigungsministerium gab am Dienstag bekannt, dass einige seiner nahe der ukrainischen Grenze stationierten Truppen dabei seien, zu ihren ständigen Stützpunkten in Russland zurückzukehren.
Laut Reuters sagte der französische Regierungssprecher Gabriel Attal: „Wenn die Rückkehr einiger russischer Streitkräfte nahe der ukrainischen Grenze zu ihren Stützpunkten bestätigt wird, ist dies ein positives Zeichen."
Paris warte noch auf die nächsten Schritte, so der Sprecher der französischen Regierung weiter.
Zuvor schon hatte London Moskau zum vollständigen Abzug der russischen Truppen nahe der Grenze zur Ukraine aufgefordert, worin ein Nichtangriff Moskaus auf Kiew impliziert war.
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