Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet , Sie beklagte am Montag vor der UN-Kommission für soziale Entwicklung, dass illegale Sanktionen gefährdeten Gruppen in Ländern wie Iran den Zugang zu grundlegenden medizinischen Gütern sehr erschwert und damit ihr Leben aufs Spiel gesetzt hätten.
Die iranische Gesandte sagte auch, dass die Einfuhr von Medikamenten sowie medizinischen Ausrüstungen und Hygieneartikeln durch Beschränkungen von Devisenressourcen stark behindert worden sei.
Die illegalen Maßnahmen hätten direkte negative Auswirkungen auf das Leben der am stärksten gefährdeten iranischen Bürger und Bürgerinnen, darunter Frauen, Kinder und Kranke, sagte sie.
Viele Kinder seien infolge solcher unmenschlicher Verbote gestorben, hieß es weiter.
"Wie unser Präsident in seiner Ansprache vor der UN-Generalversammlung hervorgehoben hat, sind einseitige Sanktionen gegen das iranische Volk, insbesondere Sanktionen gegen die Einfuhr von Medikamenten und humanitären Gütern, kriminelle Handlungen, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleichgestellt sind. Diejenigen, die Länder sanktionieren, sollten für die abscheulichen Verbrechen nicht ungestraft davon kommen", betonte Ershadi.
"Als Vertreterin eines Landes, dessen Bevölkerung der brutalsten Form des Wirtschaftsterrorismus sowie illegitimen einseitigen US-Druckmaßnahmen ausgesetzt ist, fordere ich die vollständige und sofortige Aufhebung aller einseitigen Sanktionen gegen Iran", so die stellvertretende Botschafterin Irans bei den Vereinten Nationen.
Sie wies weiter darauf hin, dass es der iranischen Regierung trotz der Sanktionen gelungen sei, arme und schutzbedürftige Menschen mit speziellen Finanzpaketen und sozialen und wirtschaftlichen Rehabilitationsprogrammen zu unterstützen.
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