Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet,Brigadegeneral Amir Ali Hajizadeh, der Kommandant der Luftwaffe der Islamischen Revolutionsgarden, sagte am Montagabend am Rande der Zeremonie zur Erneuerung des Eides der Befehlshaber der Streitkräfte mit den Idealen von Imam Khomeini, hinsichtlich der Enthüllung neuer Errungenschaften der Luftwaffe, dass eine neue strategische Rakete bald enthüllt werde.
Der Kommandant der Luftwaffe der Islamischen Revolutionsgarden fügte hinzu: "Diese Rakete ist seit langem gebaut und verfügbar und wird bald in den Medien vorgestellt."
Die Revolutionsgarden stellten zuletzt am 11. Dezember letzten Jahres (2021) 110 Kampf-Schnellboote der Klasse Ashura vor.
Generalmajor Mohammad Bagheri, der Generalstabschef der iranischen Streitkräfte, sagte auch, dass die Islamische Republik Iran nicht nur autark in Bezug auf Waffen und Ausrüstung sei, sondern auch autark bei der Entwicklung von Strategien und Richtlinien für operative Pläne und Taktiken und bei dem was sie in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit tun müsse.
Die Islamischen Revolutionsgarden testeten kürzlich während des 17. Manövers „Großer Prophet“ verschiedene Waffen und Ausrüstungen, darunter verschiedene Arten von Raketen, Einzelwaffen, Raketenwerfern, Hochgeschwindigkeitsbooten, und Drohnen sowie andere Arten militärischer Ausrüstung.
Im vergangenen Monat sagte ein amerikanischer Politologe, das Raketenprogramm Irans habe die strategischen Berechnungen der US-Militärs im Nahen Osten durcheinander gebracht, und das Kräftegleichgewicht in einer Region verändert, in der Washington lange versucht habe, einen militärischen Vorsprung zu wahren.
„Die USA befürchten, dass Iran das bisher von den USA erzwungene regionale Machtgleichgewicht stört, durch das Washington und seine Verbündeten einen entscheidenden militärischen Vorteil gegenüber der Islamischen Republik haben sollten“, sagte Andrew Korybko, ein in Moskau ansässiger amerikanischer Politik-Kommentator, gegenüber Press TV.
Das iranische Raketenprogramm, sagte er, habe die Kosten einer möglichen militärischen Konfrontation für die USA erhöht. Es habe die Amerikaner dazu veranlasst, ihre Politik zu hinterfragen und auf unkonventionelle Mittel zurückzugreifen, um Iran zu destabilisieren, einschließlich durch Stellvertreterkriege gegen seine regionalen Partner, fügte Korybko hinzu.
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