Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Bei diesem Test soll es sich um eine Mittelstreckenrakete gehandelt haben. Sie wurde demnach aus einer nördlichen Provinz, die an China grenzt, in Richtung Osten abgefeuert.
Nordkorea habe heute eine Mittelstreckenrakete abgefeuert, die etwa 800 Kilometer in Richtung offenes Meer geflogen sei, teilte der Generalstab der südkoreanischen Streitkräfte mit. Auch Japan bestätigte den jüngsten Raketentest.
Südkorea rief umgehend eine Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates ein.
Der letzte Test erfolgte am 27 März vergangenen Jahres. Das nordkoreanische Militär hatte dem südkoreanischen Generalstab zuolge, offenbar zwei Raketen in Richtung Meer abgefeuert. Es handelte sich vermutlich um zwei ballistische Raketen mit kurzer Reichweite.
Man habe die Regierung in Pjöngjang aufgefordert, den Dialog wiederaufzunehmen, teilte das Präsidialamt in Seoul mit. Der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida nannte die wiederholten Raketenabschüsse äußerst bedauerlich.
Vergangene Woche hatte Pjöngjang angedeutet, auch Tests mit Atomwaffen und Langstreckenraketen wieder aufzunehmen, die die USA erreichen könnten.
Nordkorea versuche der Regierung von Joe Biden eine Falle zu stellen. „Es hat Raketen aufgestellt, die es sowieso testen will, und reagiert auf den Druck der USA mit zusätzlichen Provokationen, um Zugeständnisse zu erpressen“, schätzt Leif Eric Easley, Politikwissenschaftler an der Ewha Womans Universität in Seoul, gegenüber dem Nachrichtensender Al Jazeera.
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