Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Bloomberg hat einige wichtige Wörter gelöscht“, schrieb Mikhail Ulyanov auf seiner Twitter-Seite.
„Ich habe gesagt, wenn die Wiener Gespräche im derzeitigen Tempo fortgesetzt werden. … Ich habe nicht ausgeschlossen, dass die Gespräche durch gemeinsame Anstrengungen aller Parteien beschleunigt werden können. Die Verhandlungen befinden sich derzeit in einem fortgeschrittenen Stadium", so Ulyanov.
Ulyanov äußerte sich auch am Mittwoch optimistisch über die Wiener Gespräche und sagte, wenn die Gespräche über die Aufhebung der Sanktionen gegen Iran in Wien zwischen der Islamischen Republik und den sogenannten G4+1 im derzeitigen Tempo voranschreiten, sei eine Einigung bis Ende Februar vollkommen realistisch.
Trotz der Weigerung, ihren Verpflichtungen aus dem Gemeinsamen umfassenden Aktionsplan (JCPOA/Atomabkommen) nachzukommen, setzen die US-amerikanischen Verantwortlichen Iran unter Druck, indem sie behaupten, dass die Zeit für eine Einigung im Atomstreit ablaufe.
Die USA waren 2018 unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump aus dem Abkommen ausgestiegen und hatten erneut massive Sanktionen gegen Iran verhängt. Daraufhin reicherte Iran mehr Uran an, was vom Westen kritisiert wurde. Nun verhandeln beide Seiten seit November mit Unterbrechungen. Diplomaten aus den USA und den europäischen Ländern warnen, dass nicht mehr viel Zeit für die Rettung des Atomdeals bleibe.
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