Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Am Donnerstag sagte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ihrem US-Amtskollegen Anthony Blinken, sie hätten über das Atomabkommen mit Iran -JCPOA- gesprochen, leider seien im Hinblick auf die laufenden Verhandlungen in Wien die Hauptthemen in Bezug auf die Nuklearfrage und die Aufhebung von Sanktionen bestehen geblieben.
„Die Verhandlungen befinden sich in einem entscheidenden Stadium und wir müssen bei diesen Verhandlungen sofort wirklich vorankommen, da wir sonst keine Einigung erzielen“, fügte Baerbock hinzu.
„Wir befinden uns in einem entscheidenden Moment“, sagte auch Blinken bei dieser Pressekonferenz und ergänzte, man könne diese Gespräche zu einem erfolgreichen Abschluss bringen und die Bedenken aller Parteien ansprechen, aber die Zeit werde knapp.
Die Behauptungen dieser beiden westlichen Politiker werden gemacht, während Iran jede Behauptung über Bestrebungen eine Atomwaffe zu erwerben, zurückweist, und betont, dass für die laufenden Gespräche in Wien keine falsche Scheinfrist gesetzt werden dürfe.
Die achte Runde der Wiener Gespräche zum Atomabkommen mit Iran und über die Aufhebung der Sanktionen hat vor wenigen Wochen (29.11.2021) begonnen, und westliche Diplomaten versuchen bisher, Druck auf das iranische Verhandlungsteam auszuüben, indem sie einen Zeitplan vorgeben.
Analysten zufolge soll die westliche Seite mit dieser Taktik Druck auf das iranische Verhandlungsteam ausüben und es zwingen, von seinen Forderungen nach einer Garantie und Überprüfung durch die westliche Seite abzusehen.
Die Islamische Republik Iran hat erklärt, dass sie sich weiterhin nur mit dem Ziel an den Wiener Gesprächen beteiligen werde, eine gute Einigung zur Aufhebung aller rechtswidrigen US-Sanktionen zu erreichen.
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