Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Das US-Finanzministerium behauptete am Dienstag, das Amt für Auslandsvermögenkontrolle (Office of Foreign Assets Control) des US-Finanzministeriums habe drei libanesische Geldgeber und ihr im Libanon ansässiges Reiseunternehmen auf die Sanktionsliste gesetzt.
Zu den vom US-Finanzministerium bekannt gegebenen Namen gehören Jahad Salem Allameh, Ali Mohammad Zaoun und Adel Ali Ziab, alle drei sind libanesische Staatsbürger. Das von den USA sanktionierte Reiseunternehmen heißt Dar al-Salam al-Siyaha wa al-Safar.
„Damit zielt das US-Finanzministerium auf Geschäftsleute ab, die Aktivitäten der Hisbollah finanziert haben“, sagte Brian Nelson, der US-Vizefinanzminister für Terrorismus- und Finanzaufklärung.
Das US-Finanzministerium hat zuvor schon Mitglieder eines im Libanon und in Kuwait ansässigen Netzwerks unter dem Vorwand, die libanesische Hisbollah zu finanzieren, auf seine Liste repressiver Sanktionen gesetzt.
Die USA haben durch politischen Druck und die Verhängung von Sanktionen gegen den Libanon und Syrien mittels des sogenannten "Caesar"-Gesetzes eine Wirtschafts- und Finanzkrise in diesen Ländern geschaffen.
Washington konnte bisher aber nicht seine politischen Forderungen durchzusetzen, und seine Anstrengungen, den Libanon wirtschaftlich zu blockieren, wurden von der Hisbollah vereitelt.
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